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DORMAGO

Lernort Horrem: Architektenwettbewerb in der Endphase

26.09.2016 / 16:50 Uhr — Stadt Dormagen

Horrem. Der Architektenwettbewerb für den neuen „Lernort Horrem“ auf dem Gelände der Christoph-Rensing-Schule geht in die Endphase. Insgesamt zwölf Büros haben Entwürfe für das Gebäude eingereicht, das künftig die Grundschule mit der Kindertagesstätte „Sonnenblume“ vereinen soll. Die dazugehörigen Modelle werden ab dem 5. Oktober öffentlich im Bürgerhaus an der Knechtstedener Straße ausgestellt. Spannend wird es am Freitag, 7. Oktober, um 16 Uhr: Dann gibt die aus Architekten und Vertretern der Stadt gebildete Jury ihre Entscheidung bekannt. Prämiert werden drei Entwürfe. Darunter kann die Stadt ein Modell auswählen, das verwirklicht werden soll. Für den ersten Preis wurden 8000 Euro ausgelobt, der Zweitplatzierte erhält 5000 Euro und der Drittplatzierte 3000 Euro. An der Bekanntgabe der Preisträger können neben den Rats- und Ausschussmitgliedern alle interessierten Bürger teilnehmen. „Hier besteht die Möglichkeit, Fragen an die Preisträger zu richten und sich ihre Entwürfe erläutern zu lassen“, informiert der zuständige Erste Beigeordnete Robert Krumbein.

Das Raumprogramm für den Lernort Horrem umfasst eine viergruppige Kindertagesstätte und ein Begegnungszentrum mit Gemeinschaftsraum, Kinderrestaurant und Lese-Oase. Die geplante Nutzfläche des Neubaus beträgt rund 800 Quadratmeter. Im Herzen des Stadtteils soll so ein Ort entstehen, an dem Kinder von der Kita bis zum Ende der Grundschulzeit betreut werden. Durch das gemeinsame Spielen und Lernen soll dabei der Übergang erleichtert werden.

Der neue Lernort soll im Rahmen des Stadtteilerneuerungsprogramms für Horrem mit 70-prozentiger Förderung durch das Land verwirklicht werden. Mit dem Ergebnis des Architektenwettbewerbs wird sich der städtische Eigenbetriebsausschuss in seiner Sitzung am 16. November befassen. Die Modelle aller Wettbewerbsteilnehmer werden vom 5. bis 7. Oktober jeweils von 16 bis 18 Uhr im Bürgerhaus an der Knechtstedener Straße 18a zu sehen sein. Eine weitere zweiwöchige Ausstellung – insbesondere auch für das Fachpublikum – wird in Abstimmung mit der Architektenkammer folgen. Pressefotos